Hauptversammlung 9. Juni 2015
Die Mitglieder der FUW Güglingen trafen sich am 9. Juni 2015 zur Jahreshauptversammlung in der
Herzogskelter.
Eugen Rennstich als erster Vorsitzender blickte in seinem Bericht auf ein erfolgreiches Jahr mit vielen
Ereignissen zurück und bedankte sich bei allen aktiven Vereinsmitgliedern für die geleistete Arbeit.
Zentrales Ereignis im zurückliegenden Jahr waren die Kommunalwahlen: Erneut wurde die FUW als
stärkste Fraktion im Güglinger Gemeinderat bestätigt. Im neuen Gremium stellt sie 10 Mitglieder. Als
langjährige Gemeinderäte wurden 2014 Gerhard Wörz, Friedrich J. Kühne und Dr. Martin Haiges
verabschiedet, die bei der Wahl nicht mehr angetreten waren.
Anschließend präsentierte Edgar Bruder den Anwesenden die Homepage der FUW, die seit 2014 online zu
finden ist
(www.fuw-gueglingen.de).
Kassenprüfer Helmut Barth bescheinigte Schatzmeister Edgar Bruder eine ordnungsgemäß geführte Kasse.
In seinem Bericht als Schriftführer konnte Markus Bosler unterstützt von Bildimpressionen auf zahlreiche
Aktionen zurückblicken. Besonders erwähnenswert war das FUW-Forum vor der Gemeinderatswahl, das
im letzten Jahr erstmals am Weinbrunnen stattfand. Diese Form der Kontaktaufnahme mit der Bürgerschaft
wurde gut angenommen und hat sich eindeutig bewährt. Im Rückblick wurden auch Aktionen wie das
Maienfest 2014 (mit Festwagen zum Thema Ärztehaus) oder der Rathaussturm erwähnt, die zwar keine
reinen FUW-Aktivitäten darstellen, bei denen aber die FUW-Vertreter maßgeblich beteiligt waren. Nach
den Berichten der FUW-Vorstandschaft nahm Ulrich Herzog deren Entlastung vor, die von den Mitglieder
einstimmig erteilt wurde.
Über die aktuellen Themen im Gemeinderat berichtete Markus Xander als Fraktionsvorsitzender. Die
Themenvielfalt ging von personellen Veränderungen im Rathaus über die innerstädtischen
Entwicklungsareale, die Realschulerweiterung und den Straßenbau (mit Umgehung Güglingen-
Pfaffenhofen und Ortsdurchfahrt Frauenzimmern) sowie die Erschließung des Wohngebiets Herrenäcker-
Baumpfad und des Gewerbegebiets Lüssen bis zur Ausstattung des Bauhofs.
Darauf folgte ein kurzer Ausblick auf die Gemeinderatswahlen der Zukunft: Nach der Abschaffung der
„unechten Teilortswahl“ (erstmals im Jahr 2019 wirksam) wird es keine garantierten Sitze mehr für die
Stadtteile geben. Im Gegenzug dafür wird das Wahlverfahren deutlich einfacher werden, wovon man sich
erhofft, dass mehr Bürger ihre Stimme abgeben und weniger ungültige Stimmen auftreten.
Anschließend fand eine rege Diskussion zu den verschiedensten aktuellen Themen statt. Dabei ging es auch
um die Frage, wie die Inhalte der Kommunalpolitik besser vermittelt werden können. Zum Abschluss der
Hauptversammlung einigten sich die Anwesenden auf das Ziel des diesjährigen FUW-Ausflugs: Es geht in
die Landeshauptstadt, wo man sich bei einer Baustellenführung Einblicke in die derzeit wohl größte baden-
württembergische Baustelle „Stuttgart 21“ verschaffen möchte. /
/-sf-